Charité — Universitätsmedizin Berlin

Die Charité - Universitätsmedizin Berlin, die kürzlich ihr 300-jähriges feierte, ist heute das größte Universitätsklinikum in Europa. Seit ihrer Gründung hat sich die Charité der Forschung, der Lehre und der medizinischen Versorgung verschrieben. Das BIH - Berlin Institute of Health - stellt neben dem Klinikum und der Medizinischen Fakultät die dritte Säule der Charité dar und ist als ausführendes Institut der Charité im EU-Forschungsprojekt Screen4Care tätig. Die Aufgabe des BIH ist die medizinische Translation: die Übertragung biomedizinischer Forschungsergebnisse in neuartige Ansätze zur personalisierten Vorhersage, Prävention, Diagnostik und Therapie und umgekehrt die Nutzung klinischer Beobachtungen zur Entwicklung neuer Forschungsideen. Die mehr als 400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des BIH haben sich zum Ziel gesetzt, Patienten und der breiten Bevölkerung einen relevanten medizinischen Nutzen zu bringen. Das BIH setzt sich auch dafür ein, als translationale Forschungseinheit an der Charité ein umfassendes translationales Ökosystem zu etablieren, das auf ein systemübergreifendes Verständnis von Gesundheit und Krankheit setzt und einen Wandel in der biomedizinischen Forschungskultur fördert.

Rolle in Screen4Care

Im Rahmen des Screen4Care-Projekts wird die Charité das Arbeitspaket 2 (WP2): "Erstellung eines verbundenen Metadaten-Repositorys, das für maschinelles Lernen geeignet ist" und das Arbeitspaket 4 (WP4): "Beschleunigung der Diagnosezeit durch den Einsatz digitaler Technologien zum Screening für Patienten mit dem Risiko einer seltenen Erkrankung gemäß ihren elektronischen Gesundheitsakten" unterstützen. Unsere Hauptaufgabe ist die Erstellung des "Gemeinsames Datenmodell für seltene Krankheiten bei Screen4Care".

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