CHU Dijon-Bourgogne
Das CHU Dijon-Bourgogne ist die größte öffentliche Gesundheitseinrichtung in der Region Bourgogne Franche-Comté, einer der 13 Regionen Frankreichs. Es dient sowohl als primäres Gesundheitszentrum als auch als regionales Referenzzentrum. Dank seineruniversitären Struktur erfüllt es einen dreifachen Auftrag: Pflege, Ausbildung und Forschung. Es setzt sich für einen kontinuierlichen Innovationsprozess ein, um den Patient:innen die bestmögliche Versorgung zu bieten. Das CHU Dijon-Bourgogne engagiert sich stark in der klinischen Forschung, sowohl als Sponsor als auch als Prüfzentrum, in einer Vielzahl von medizinischen und paramedizinischen Bereichen.
Das CHU Dijon-Bourgogne ist bekannt für seine hohe Kompetenz in der Behandlung seltener Krankheiten und verfügt über 10 akkreditierte Referenzzentren und 53 Kompetenzzentren für seltene Krankheiten.
Das Genetikzentrum des CHU Dijon-Bourgogne hat vor kurzem den ersten Platz in Frankreichs medizinischen Genetikdiensten erreicht, mit zwei Forscher:innen, die in die Stanford-Klassifikation aufgenommen wurden. Es bietet Patient:innen, die an einer Erbkrankheit leiden oder von einer solchen bedroht sind, und ihren Angehörigen spezialisierte Beratungen in den Bereichen Diagnose, klinisches Management und genetische Beratung. Das Zentrum setzt sich besonders für den Zugang zu diagnostischen Innovationen ein, insbesondere durch Hochdurchsatz-Sequenzierungstechnologien, und bietet genomische Medizinberatung an, um die diagnostische Odyssee zu verkürzen.
Rolle in Screen4Care
Das CHU Dijon-Bourgogne, vertreten durch Pr. Laurence Faivre als leitende Forscherin für Frankreich, ist eines der Zentren, die im Rahmen des Screen4Care-Projekts ein erweitertes NBS unter Verwendung des TREAT-Panels anbieten. Das Zentrum wird 1.000 Neugeborene in die Studie aufnehmen. Das Projektteam des CHU Dijon-Bourgogne ist auch an der Arbeitsgruppe WGS-Ansatz für genetisches NBS (WP3) und, in geringerem Maße, an der Arbeitsgruppe Projektmanagement und Verbreitung (WP6) beteiligt. Das Team nimmt auch an den Arbeitsgruppen teil, die mit seinen Aufgaben in Verbindung stehen, sowie an der von Eurordis geleiteten Arbeitsgruppe (Definition des Konzepts der Handlungsfähigkeit, des ACT-Panels, NBS-Forum).
